Ist Tempo 30 das Allheilmittel gegen Lärm und dessen Folgen? Erster Teil
19.10.2024: Die neuesten Messungen im Rahmen des Lärmaktionsplans zeigen es: Der Lärm in Biberach nimmt zu. Aus der Bevölkerung mehren sich Stimmen nach weiteren Lärmreduzierungen. Im April wurden im Gemeinderat keine Beschlüsse zu Temporeduzierungen gefasst. Das erhöht nun die Sehnsucht nach weiteren Maßnahmen.
Doch kluges Vorgehen ist geboten, denn in Ravensburg zeigt sich durch mehrere falsche Beschlüsse, welch fatale Folgen dies für die Frequentierung der Innenstadt mit sich brachte. Die Zahl oberirdischer Parkplätze wurden deutlich reduziert, kostenlose Parkplätze bei der Oberschwabenhalle wurden gebührenpflichtig,
Parkgebühren in Parkhäusern erhöht, Tempo 30 auf stark befahrenen
Straßen auf dem Stadt-Ring und Zubringerstraßen wurde eingeführt.
Die Folgen sind deutlich erkennbar:
Geschäftsaufgaben, Gastronomieschließungen, selbst in Toplagen wie der Adlerstrasse steht der Großteil der Ladenlokale leer.
Biberach ist auf gute Frequenz in der Innenstadt angewiesen. Eine Missachtung der Bedürfnisse von Autofahrern wie in Ravensburg und
deren Folgen für die Innenstadt sollte uns in Biberach daher abschrecken. Im nächsten Biko folgt der zweite Teil.
Ihre FDP-Fraktion – vernünftig, konsequent, verlässlich.
Kontakt: Günter Warth
BIBERACH KOMMUNAL, 19. Oktober 2024
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